Im Wachstum des Lebens
hat jede Stufe ihre Vollendung:
Die Blüte sowohl als die Frucht.

(Rabindranath Tagore, 1861-1941)

Herbst-Gedanken

Abschiedlichkeit, Wehmut, Reife, Ernte, Blätter, Wind, Ballast... und alles, was mit dieser wunderbaren Jahreszeit zu tun hat. Herbstgedanken, schöne Texte, Gedichte, Sprüche und Aphorismen.

Eine Oktober-Liebesgeschichte

Wir sind schon mittendrin im Oktober und irgendwie will es gar nicht richtig goldig werden. Einzelne Bäume tragen zwar ein paar gelbe Blätter, die meisten sind aber noch grün. Grün hinter den Ohren sind auch manche Menschen, die man ins Lebensalter des Herbstes einordnen kann. Sie benehmen sich schlimmer als Pubertierende an einem Dorffest. Und damit kenne ich mich besonders gut aus.

Es war auch im Oktober und an einem Dorffest, als ich Martina kennenlernte. Wir waren beide um die zwanzig, und ich ziemlich wild auf das Leben. Martina sah sich eher mit Mann und Kindern, Haus und Hund. Sie war korrekt, intelligent und vielleicht ein bisschen spiessig und unerfahren, aber ich liebte sie. Ich wollte tanzen, ausgehen, unterwegs sein, das Leben in vollen Zügen geniessen, lieben. Am liebsten mit ihr.

Nur, das war so eine Sache. Sie sass lieber zu Hause und so fühlte ich mich oft in meinem Übermut etwas gebremst. Nicht immer blieb ich dann auch zu Hause, aber oft.

Und dann war da eben diese um 14 Jahre ältere Frau, die mich umwarb. Schon nur ihr Blick trieb mir das Blut in die Adern. Eine zufällige Berührung unserer Hände, eine Begegnung... Wir hatten denselben Bekanntenkreis und so ergaben sich immer wieder Möglichkeiten. Ich wollte gar nicht, es geschah.

Sie lud mich einmal zum Kaffee ein. Wir redeten nur. Dann, es war schon wieder Oktober, aber ein sehr warmer Tag. Zufällig trafen wir uns am Stammtisch und sie sagte, sie gehe an den See, ob ich mitkommen wolle. Ja, ich wollte. Wir lagen im Gras und redeten. Sie berührte mein Ohr mit den Fingerspitzen. Mein Gott, ging mir ein Gefühl durch den Körper. Auf der Heimfahrt schwärmte ich von den bunten Blättern an den Bäumen, und wie sehr ich den Oktober liebe. Ich war nervös. Ihre Hand lag plötzlich auf meinem Schenkel und rutschte immer höher.



Sie hielt an und wir trieben es im Auto, und es war einfach nur genial. So begann unsere Liebesgeschichte. Und es wurde tatsächlich eine Liebesgeschichte. Wenn es denn auch ein bisschen dauerte. Zuerst haderte ich noch, war hin- und hergerissen. Die Frau war viel älter als ich und wie das ist in so einem kleinen ländlichen Kaff, sofort wird geredet.

Meinen Sinneswandel bekam Martina natürlich mit. Sie spürte, dass da etwas war zwischen mir und ihr. Es kam der Tag, wo sie auszog und einige Jahre später hiess es, sie habe geheiratet, sei weggezogen und Kinder folgten. Sie musste glücklich sein, dachte ich. Alles so, wie sie wollte.

Dreissig Jahre später, ich habe sie leider nie mehr gesehen, und ich war auch längst nicht mehr mit der älteren Frau zusammen, hörte ich am Stammtisch sagen, dass sie an Krebs erkrankt sei. Nur wenige Jahre später ist sie gestorben. Jetzt, wo wir selber im Lebensalter des Herbstes angekommen sind und einiges an Leben und Leiden hinter uns hatten, stirbt sie.

Ich war betroffen und fühlte einen tiefen Schmerz. Die erste grosse Liebe sei nachhaltig, habe ich irgendwo gelesen. Warum hast du mich nie angerufen oder mir geschrieben, dachte ich. Ich hätte dir so viel erzählen wollen, auch von meiner Krankheit, und vielleicht hätte ich dir etwas mit auf den Weg geben können. Du hast doch einmal meinen "Spiegel" geliebt, hast du denn gelebt... . Tausend Gedanken schweiften durch meinen Kopf.

Warum reden wir nicht mehr, tauschen uns nicht mehr aus, wenn eine Beziehung zu Ende ist? Ich hätte mich ja auch melden können, aber da war eben ein anderer Mann und Kinder und sie war weit weg. Ich wusste nicht einmal die Adresse. Wobei das noch das Einfachste gewesen wäre.

Falscher Stolz. Wir sollten doch erwachsen sein und uns auch so benehmen. Austausch ist wichtig, gerade wenn man krank ist. Mit Worten da sein und sich so viel wie möglich mitgeben. Vielleicht bleibt etwas hängen, wie das Blatt am Ast, das sich noch nicht ganz zu Boden begeben möchte. Es hat noch ein bisschen zu leben.

(© Beat Jan, 14. Oktober 2019)

S P R U C H
Ich wünsche dir
die zärtliche Ungeduld des Frühlings,
das milde Wachstum des Sommers,
die stille Reife des Herbstes
und die Weisheit des erhabenen Winters.

(Altirischer Segenswunsch)

Irgendwo im September

Irgendwo zwischen Sommer und Herbst muss es angefangen haben. Also zwischen dem Sommer und dem Herbst meines Lebens. Ich hatte gerade meinen 40. Geburtstag mit einer Depression zu überstehen und mich dabei gefragt, ob danach eigentlich noch etwas kommen kann. Es sah gerade nicht danach aus. Ob die Depression eine Alterserscheinung oder auch sonst gekommen wäre, weiss ich nicht, aber plumpsende Äpfel fand ich noch nie attraktiv. Dabei soll die Mitte des Lebens so ziemlich das Beste sein. Habe ich irgendwo gelesen. Das half mir zu dem Zeitpunkt allerdings nicht weiter. Mein Gemüt ging durch einen dunklen Wald.

"Als unseres Lebens Mitte ich erklommen, befand ich mich in einem dunklen Wald, da ich vom rechten Wege abgekommen." (Dante Allighieri)


Wie sollte es anders sein, die Interessen ändern sich, die Neigungen, und die sozialen Beziehungen bekommen eine neue Farbe, einen anderen Verlauf. Wir können nicht immer mit demselben Programm weiterleben. Das ein und andere müssen wir aufgeben, loslassen, hinter uns lassen. Menschen in unserem Umfeld verabschieden sich, andere kommen. Im privaten Leben wie in der Arbeitswelt sind wir diesen Veränderungen ständig ausgesetzt. Wir nehmen es bewusster oder unbewusster wahr.

Ich wurde gemobbt und zog in den Nachbarort, um Distanz zu bekommen. Nicht weit meines Ortes, wo ich zur Schule gegangen und alle Jahre immer dort verbracht hatte. So nah es war, war doch alles anders. Dann war da auch noch diese Beziehung mit dem verheirateten Mann, die schon viel zu lange dauerte, und die ich von heute auf morgen auf den Scheiterhaufen verbannte. Weil es überfällig war. Zehn Jahre warten und sich die Rosinen aus der Beziehung picken, die eigentlich gar keine waren. Nee, nicht mehr mit mir. Einmal muss man das Schwert aus der Scheide ziehen, sprich, Entscheidungen treffen.

Die Müdigkeit kam danach und die Bewusstheit darüber, wieviel Kraft mich vieles gekostet hatte. Kraft, die unnötig in die Zeit ging. Ich schlief den September durch fast nur, und zog mich wie ein Igel in den Winterschlaf zurück. Und nein, ich wollte da gar nicht wieder raus und zum Arzt und Medikamente und so, wie andere meinten. Ich fand das völlig in Ordnung. Ich durfte jetzt müde sein und mich zurückziehen. Ich musste nicht immer für andere und nicht mehr kämpfen. Das war befreiend.

Annehmen und zulassen und dabei zu Kräften kommen. Irgendwann kam die Lust am Pläne schmieden wieder. Ideen purzelten und der Herbst konnte ruhig kommen.

(© Jo M. Wysser, 3. Sept. 2019)

Z I T A T
Loslassen: Etwas niederlegen können, ohne es als Niederlage betrachten zu müssen.

(Henriette Wilhelmine Hanke, 1785-1862)

Oktoberfieber

Stahlblauer Himmel, knallgelbe Bäume, plumpsende Birnen, fleissige Menschen in den Gärten und faule Katzen auf den Feldern. Was für ein Oktoberfieber. Man könnte meinen, der Spätsommer sei gerade erst entsprungen, dabei sind die Vorbereitungen für die ersten Advents- und Weihnachtsmärkte in vollem Gange.

Das Jahr vergeht in Monatsraten, wie Erich Kästner in seinem Gedicht "Herbst auf der ganzen Linie" schrieb. Und es sei ja bald vorbei mit dem Jahr und was man tue, seien selten Taten, sondern Tuerei.

Wie recht er hat. Wir, die wir uns ständig irgendwo und irgendwie wichtig machen müssen. Wichtigtuerei wohin das Auge reicht. Man könnte denken, die ganze Welt leidet an einem grossen Minderwertigkeitskomplex und ihre Kompensation ufert aus.

Vielleicht würde er, der Mensch, gscheiter das bunte Treiben der Natur bewundern, als gelbe Galle spucken. Denn Neid ist ungesund.

Auf die Üppigkeit der Natur dürfen wir ruhig ein bisschen neidisch sein. Sie nimmt sich zum Werden ja auch reichlich Zeit. Davon könnten wir uns eine Scheibe abschneiden. Wer weiss, vielleicht würde unser Herbst dann auch ein bisschen bunter.

Lebendigkeit lebt vom Gestern. Und das Morgen wird zeigen, ob das Gestern lebendig war.

(© Monika Minder, 17. Okt. 2017)

Z I T A T
Es ist nicht das Wollen, nicht das Können, nicht die Berufung, die über das Werk entscheidet. Man kann in ein Klima, eine Zeit geraten, die kein Gedeihen mehr zulassen. Es geht wie mit der Vegetation, der Fauna – ganze Reihen sterben aus. Das Wort, das gestern noch Zauberkraft hatte, fällt heute sinnlos zu Boden.

(Hugo von Hofmannsthal, 1874-1929)



Landschaft im Herbst

© Bild Monika Minder. Das Bild darf ausgedruckt und privat (nicht im Internet und nicht kommerziell) kostenlos verwendet werden > Nutzung Bilder

Bild-Text:

Lebendigkeit lebt vom Gestern. Und das Morgen wird zeigen, ob das Gestern lebendig war.

(© Monika Minder)

Ballast abwerfen

Dieser Apfelbirnengeruch bringt einem noch um den Verstand. Prall und satt fallen sie vom Baum und duften um die Wette. Ballast abwerfen, sattes, pralles und gereiftes Leben. Bereit fürs Ernten und Verarbeiten.

Ämter abgeben und Aufgaben, sich von Altlasten befreien, loslassen, was ausgereift ist und nicht mehr glücklich macht, um dann mit der Leichtigkeit eines Blattes im Wind neuen Ufern entgegen zu gehen.

Zeit zu reflektieren, denn das Leben war gross.
Was brauche ich noch, was lass ich los?

(© Jo M. Wysser)

AN DIE NATUR
Seid gesegnet, goldne Kinderträume,
Ihr verbargt des Lebens Armut mir,
Ihr erzogt des Herzens gute Keime
Was ich nie erringe, schenktet ihr!

(Friedrich Hölderlin, 1770-1843, Auszug)



fallende Herbstblätter

© Bildspruch kreiert von Monika Minder, Bild: Fotolia, Spruch Jo M. Wysser. Das Bild darf ausgedruckt und privat (nicht im Internet und nicht kommerziell) gratis genutzt werden. Z.B. für eine Karte > Nutzung Bilder

Bild-Text:

Zeit zu reflektieren, denn das Leben war gross.
Was brauche ich noch, was lass ich los?

(© Jo M. Wysser)

Leise Tage

Leise Tage. Vieles überwunden.
Weit in Fühlen und Gedanken.
Widmung sein im Ernten
und im milden Licht.

(© Monika Minder)

Leuchten in der Melancholie

Wie eine unglückliche Liebe geht der Sommer dahin. Und mit dem nicht genug, eine nächste kommt hinzu. Der Nebel, der im Herbst um die Bäume lungert und nur darauf wartet in die Melancholie der Seele einzudringen.

Ich will ihm trotzen, ihn betrachten, durch ihn hindurch waten und ihn tief einatmen ohne ihn zu stören. Ich will ihn wirken lassen, will mich aus der lauten Welt in neblig trübe Aussichten flüchten mit dem Zipfel grün der Tanne im Visier, die sich weit oben im Blau behauptet.

Ich will ihn für meine Zwecke nutzen, wie andere den Schnee zum Rodeln. Der Nebel soll mich nicht zerstören sondern aufrichten, damit ich leuchte wie die farbigen Bäume. Damit ich eine Lichtung werde für das Licht.

(© M.B. Hermann, 29. Aug. 2017)

Lichtung mit herbstlicher Stimmung

© Bild Monika Minder, darf ausgedruckt und privat (nicht im Internet und nicht kommerziell) kostenlos genutzt werden. Z.B. für eine Karte.

Bild-Text:

Den Übergang vergolden wir uns mit Gegenwart.

(© M.B. Hermann)

Z I T A T
Die Wahrheit ist eine Fackel, die durch den Nebel leuchtet, ohne ihn zu vertreiben.

(Claude-Adrien Helvetius, 1715- 1771)

Die Glückliche

Der Sommer glüht im Purpur der Granaten,
Und auch die kleinsten Blümchen schimmern golden,
Und wenn der Abend weht in grünen Saaten,
Wird alles sanft der gleiche Schein vergolden;
So kann auch Einen Sinn nur fühlend raten,
Die Seele in des Freundes Wort, dem holden.
Ein Sinn, der, wie die Worte schweben, bliebe:
Was ihr klagt oder scherzt, es ist nur Liebe.

(Friedrich von Schlegel, 1772-1829, deutscher Kulturphilosoph, Schriftsteller)

Wehmut

Wann immer ich aus dem Sommer steige, denke ich nicht an den Herbst mit seiner wehmütigen Stimmung. Wann immer ich aus Freundschaften steige, denke ich nicht an den Verrat mit seiner störenden Unterhaltung.

Die Zweige brechen sich.
Was zärtlich im Laub liegt,
geht vorwärts.

(© Monika Minder)

Z I T A T
Das bunte Herbstlaub! Es dichtet wohl? Aufgespeicherte Sonne. Darunter Stimmenrausch des Abschieds.

(Peter Hille, 1854-1904)

Leben ist gehen lassen

Leben ist gehen und gehen lassen, in jeglicher Form. Im Mitnehmen, was zärtlich sich ins Laub gelegt hat, im Aufarbeiten, was verändern soll. Was wir gesät haben, ernten wir. So will es der Herbst und der Herbst des Lebens. Dabei dürfen Üppigkeit wie Missernte vorkommen. Denn Leben ist Aufregung. Leben ist lernen.
Achtsamer werden wir, wenn ein Frost sich ins Herz schleicht und die Ernte zu vernichten droht. Sensibler, wo dies bereits geschehen ist. Leben ist gehen und gehen lassen. Zweige brechen sich, Blätter fallen leise zu Boden um sich mit der Erde zu vermählen und alles neu zu mischen.

(© Monika Minder)

Herbast mit bunten Blättern und Sonne, die durchflutet

© Bild Monika Minder, darf ausgedruckt und privat (nicht im Internet und nicht kommerziell) gratis verwendet werden. Z.B. für eine Karte.

Bild-Text:

Leben ist gehen
und gehen lassen.

(© Monika Minder)

"Carpe diem", hat einmal jemand gesagt. Das heisst auf Deutsch: Freue dich, solange du gesund bist, ob das nun mit Sechseläuten und Jass, oder Tanz und Fastnacht, oder Reisen und Toiletten, oder Rosen und Kamelien geschieht, einerlei; das muss jeder selber am besten wissen. Aber wer im Frühling darüber jammert, dass später der Herbst kommt, oder von einem schönen Mädchen ächzt, dass sie einmal Grossmutter wird, oder von einem hübschen Gärtchen jeremiaut, dass es möglicherweise einmal erfriert, der ist ein Schwachmatikus.

(Carl Spitteler, 1845-1924)

Herbstlich ist abschiedlich

Der Herbst hat wie alle anderen Jahreszeiten seine eigene Farbe, seinen Duft, seine Atmosphäre, seine Temperatur, sein Licht, seine Eigenheit, seine Aufgabe.

Wehmütig verabschieden wir uns vom Sommer, von der Aktivität im Freien, vom abends lange draussen Sitzen, vom Leben in dieser erweiterten Stube Natur, dieser Abwechslung auf Zeit.

Mit jedem fallenden Blatt hält uns die Natur den Spiegel des Endes vor, der Zeit, die abgelaufen ist. Auf radikale Weise erzählt sie uns von Vergehen, Zerbröseln, Zerfallen - vom Sterben.

Die Zeit ist bald um, es gilt die Ernte einzubringen, damit im Winter genügend Nahrung bereit steht. Sind wir im Herbst des Lebens angekommen, kann das vieles bedeuten, je nachdem wie wir uns unseren Winter, respektive unseren Lebensabend vorstellen.

Vielleicht mag man in dem ein oder anderen Bereich gerne nochmals im Frühling beginnen, andere Bereiche bereits dem Winter übergeben.

Wo noch Feuer brennt, wo Leidenschaft spürbar ist, ist alles offen und heute auch vieles möglich. Mit der Weisheit der Jahre umgesetzt, wird die Ernte eine ganz besondere werden.

(© Text von Monika Minder)

Z I T A T
Sei jedem Abschied voraus!

(Rainer Maria Rilke, 1875-1926)

Wir sitzen auf Ästen

Wir sitzen auf materiallen Ästen, an denen wir emsig sägen. Unsere Werte fallen mit den Blättern des Herbstes einem Winter entgegen, der unsere Seelen noch kälter werden lässt.

Wir wissen genau, wie wir jeden Grashalm, jeden Baum, jeden cm Wiese vermarkten können, wie wir uns der Natur bedienen müssen, um ganz gross zu werden.

Immer getrieben von der Gier nach noch mehr Erfolg, Anerkennung, Status... . Denn wozu sonst?

Innere Leere mit äusserem Wachstum kompensieren. Das Gegenteil wäre schwieriger.

Doch, was ist Erfolg eigentlich? Wo möchten wir sein, wenn der Herbst des Lebens vor der Türe steht?

Weiterhin als Getriebener in einem Zwang von eigenen und fremden Erwartungen an Ästen sägen, in der Hoffnung, die innere Leere fülle sich von selbst?

Oder sich doch noch besinnen und in der Einfachheit ein kleines Glück finden? Ohne Blätter, nackt wie ein Baum im November? Dem gierigen Ego ein Schnippchen schlagen und ohne Maske einem Winter entgegen gehen, der sich wieder um Werte kümmert, die alle etwas angehen, die allen zugute kommen?

(© Text von Monika Minder)

Im Herbst, Gedicht

Schönes Herbstgedicht von Wilhelm Busch.

Gedanken, Sprüche, Gedichte

Schöne Texte, jahreszeitlich, über Glück und Unglück, über Gott und die Welt, zum Geburtstag oder einfach so.

Herbstfreundschaften

Schöne Kindergeschichte, die von früher erzählt, als man im Herbst noch von Hand Zuckerrüben geerntet hat. Und natürlich erzählt die Geschichte von einer Schulfreundschaft.

Geschenk + Bücher-Tipps

Herbstgedanken - Mein Tagebuch - Gedanken für die Herbstzeit




Coole Sofortbild-Kamera




Praktischer modischer Rucksack

nach oben